Kurschatten? Observation unserer Detektive in Bad Kösen (Naumburg)


Eine Affäre bei der Kur in Bad Kösen


Der seit 2010 zu Naumburg (Saale) gehörende Kurort Bad Kösen beherbergt mehrere Rehakliniken, in einer davon machte Herr Starkenberg aus Chemnitz gerade eine Kur. Seine Lebensgefährtin Frau Colditz hatte über eine Freundin, deren Vater zur selben Zeit in dieser Klinik aufhältig war, Wind davon bekommen, dass ihr Mann auffällig häufig die Nähe einer bestimmten Frau suchte. Tatsächlich fiel Frau Colditz während des Berichts ihrer Freundin auf, wie oft Herr Starkenberg schon von dieser Frau erzählt hatte. Nach und nach wuchs in Frau Colditz die Befürchtung, ihr Lebensgefährte habe sich einen Kurschatten zugelegt und eine ernsthafte Kuraffäre aufgebaut.

 

Um diesen Untreueverdacht überprüfen zu lassen, beauftragte sie unsere Privatdetektive in Naumburg* (0341 3549 012-0).


Paar im Pool | Detektei Naumburg | Detektiv Naumburg | Privatdetektiv
Hatte sich Herr Starkenberg eine Rekonvaleszenzhilfe der ganz besonderen Art zugelegt? Die Auftraggeberin unserer Detektei in Bad Kösen* befürchtete das zumindest.

Zwei Männer und ein Smartphone


Um alle Ein- und Ausgänge der Klinik abdecken und somit feststellen zu können, wohin sich Herr Starkenberg außerhalb seiner Rehamaßnahmen begab, waren drei Observanten erforderlich. Vor dem Haupteingang befanden sich am ersten Beobachtungstag vom Morgen an beständig diverse Patienten, die dort einzeln oder in Gruppen zusammenstanden, oftmals rauchten, Kaffee tranken und sich unterhielten. Eine Sozialisierung der Kurteilnehmer untereinander fand somit offenbar schon einmal statt. Beteiligte sich auch Herr Starkenberg daran?

 

Zumindest tauchte sein mutmaßlicher Kurschatten am Nachmittag im Blickfeld unserer Detektive für Naumburg auf; die Identifizierung erfolgte über ein uns vorliegendes Facebook-Bild. Einer der Ermittler folgte der Dame in einen nahegelegenen Park, wo sie sich auf eine Bank setzte und auf ihrem Smartphone herumtippte. Nach ein paar Minuten gesellte sich ein Herr mit einer auffälligen Gesichtstätowierung zu ihr und binnen weniger Sekunden auch Herr Starkenberg, begleitet von den zwei an der Klinik verbliebenen Observanten, die ihn am Ausgang zur Verfolgung aufgenommen hatten. Der tätowierte Mann saß in der Folge zwischen dem Lebensgefährten unserer Klientin und dessen vermuteter Affäre, eine echte Begrüßung zwischen den Personen hatte es nicht gegeben. Allgemein zeigte die Dame wenig Interesse an ihren Reha-Kollegen und zog stattdessen augenscheinliche Smartphone-Konversationen vor, während die beiden Männer still nebeneinander saßen und abwechselnd Kaffee holten. Eine Auffälligkeit bemerkten unsere Wirtschaftsdetektive in Naumburg* aber: Immer wieder blickte Herr Starkenberg verstohlen zu der Frau hinüber, als suchte er ihre Nähe, ohne sich zu trauen, ein Gespräch zu beginnen.


Das große Schweigen im Kösener Kurpark


Eine knappe halbe Stunde hatte Herr Starkenberg still wartend auf der Bank ausgeharrt, ehe er ohne große Abschiedsworte zurück zur Klinik schlurfte, wo er den Speisesaal zum Abendessen aufsuchte. Ein Observant unserer Detektei in Naumburg* beobachtete ein paar Minuten lang das Essverhalten der Zielperson, während der zweite beim vermuteten Kurschatten im Park verblieb und der dritte auf Abruf im Fahrzeug mit Sicht auf den Haupteingang wartete. Beim Essen suchte Herr Starkenberg auffällig häufig, aber in der Intensität sehr zurückhaltend Kontakt zu diversen Frauen, die sich allerdings nicht im Geringsten für ihn zu interessieren schienen. Schließlich trottete er zurück in den Park, wo der Tätowierte und die Smartphone-Dame noch immer schweigend nebeneinander saßen – von Zuneigung oder auch nur gegenseitigem Interesse keine Spur seitens der Frau. Später kam noch eine weitere Dame hinzu, die es sogar schaffte, eine Art Konversation mit der vermuteten Affäre ins Leben zu rufen.

 

Schließlich gingen die beiden Frauen und der Tätowierte ohne Abschiedsgruß für Herrn Starkenberg Richtung Altstadt davon. Die Zielperson unserer Privatdetektei in Naumburg* schaute nur bedröppelt hinterher, blickte sich dann eine Weile unentschlossen um und gesellte sich schließlich zu einer anderen Personengruppe, die dem Mitt-40er allerdings auch keine rechte Beachtung zu schenken schien. Als die beiden Frauen und der Tätowierte zurückkehrten, setzte sich Herr Starkenberg erneut zu ihnen, nur um nach einer Stunde ohne sichtbare Wortäußerung ins Klinikgebäude zu gehen. Gegen halb zehn Uhr abends beendeten die Detektive ihre Observation.


Verzweifeltes Ringen nach Aufmerksamkeit


Am nächsten Nachmittag setzte unsere Wirtschaftsdetektei für Naumburg (Saale) erneut eine Observation an, um den Verdacht der Auftraggeberin weiter zu prüfen. Das Bild gestaltete sich ähnlich wie am Vortag: Bis 15:30 war von beiden Zielpersonen nichts zu sehen, dann kam die vermutete Affäre mit dem Tätowierten und der anderen Dame aus dem Haupteingang und alle drei setzten sich auf die bekannte Bank, ohne sich im Wesentlichen etwas zu sagen zu haben. Eine halbe Stunde später begab sich auch Herr Starkenberg zu der Bank und setzte sich neben den Tätowierten. Zwar wäre neben der angeblichen Geliebten auch Platz gewesen, doch diese zog es vor, ihre auf der Sitzfläche befindliche Tasche nicht extra für Herrn Starkenberg wegzustellen. In der Folge stellte sich der vermutete Fremdgänger immer wieder auffällig direkt vor seine Herzdame, um ein Gespräch mit ihr zu beginnen, doch diese ging darauf kaum ein, sondern tippte wie gewohnt weiter auf ihrem Smartphone herum.

 

Später spazierte die Personengruppe wie am Vortag Richtung Altstadt davon und ließ Herrn Starkenberg allein zurück. Dieser suchte mit den Augen die Umgebung ab und fand eine weibliche Person mittleren Alters, die allein an einem Tisch saß. Er setzte sich zu ihr und begann ein Gespräch, das allerdings alsbald im Sande verlief, sodass die beiden Personen nur noch schweigend vor sich hin starrten. Erlöst wurde die Zielperson unseres Detektiv-Teams in Naumburg* durch die Rückkehr der "Geliebten". Sofort und ohne erkennbaren Abschiedsgruß ließ er die Dame an ihrem Tisch zurück und setzte sich neben die Hauptverdächtige. Dieses Mal gelang es ihm tatsächlich, kurzzeitig ein Gespräch zu initiieren und sogar einmal, die Dame zum Lachen zu bringen, doch nach wenigen Minuten hatte sie schon wieder nur noch Augen für ihr Handy und Herr Starkenberg stierte erneut vor sich hin. Anschließend kamen auch der Tätowierte und die zweite Frau zurück, nur um Herrn Starkenberg kurz darauf wieder kollektiv allein zurückzulassen, weswegen er wenig später sichtlich unentschlossen zu einer weiteren Personengruppe trottete, die ihn ebenfalls nicht beachtete. Unsere Privatdetektive in Naumburg* beendeten die Observation schließlich, als die Zielperson die Klinik zum Abendessen aufsuchte.


Ungeeignetes soziales Umfeld für die Genesung


In der überwiegenden Zahl der Untreuefälle, die durch die Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH bearbeitet werden, bestätigt sich der Verdacht unserer Auftraggeber, doch hier war dies nicht der Fall. Ob das ausbleibende Fremdgehen, das Nichtvorhandensein eines Kurschattens auf Herrn Starkenbergs Treue zurückzuführen war oder einfach darauf, dass er keine Kontakte knüpfen konnte, bleibt Spekulation. In diesem Zusammenhang fiel zumindest auf, dass er ausschließlich Gespräche mit Frauen suchte.

 

Eine wertvolle Erkenntnis konnte Frau Colditz aus den Observationen unserer Detektei in Bad Kösen* allemal gewinnen: Ihr Lebensgefährte war einsam und streifte verzweifelt auf der Suche nach Kontakten umher – womöglich der Hauptgrund, warum er so viel und überschwänglich von seinem vermeintlichen Kurschatten berichtete. Seine Körpersprache wirkte negativ; der gesundheitsfördernde Effekt, den eine Kur eigentlich zeitigen soll und in seinem Fall auch musste (er litt an einem Burnout-Syndrom), würde sich in diesem sozialen Umfeld mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einstellen. Anhand dieser Informationen konnte Frau Colditz die Situation mit ihrem Rekonvaleszenten besprechen und ihn dazu bewegen, die Kur in einer anderen Klinik fortzusetzen, wo er binnen kurzer Zeit tatsächlich Kontaktpersonen fand und nach eigener Aussage deutlich glücklicher wurde.


Hinweise


Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

 

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Leipzig bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Leipzig

Brünner Straße 10

D-04209 Leipzig

Telefon: 0341 3549 012-0

Fax: 0341 3549 012-9

E-Mail: info@aaden-detektive-leipzig.de

Web: https://www.aaden-detektive-leipzig.de

 

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott 

Registergericht: Amtsgericht Köln

Registernummer: HRB 83824



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